Das Krankenhaus Brackenheim darf nicht als Erlössteigerung dienen – Gesundheit und Erstversorgung stehen für die Bürger im Zabergäu über allem!

(in Anlehnung an den offenen Brief der Ihnen beiliegt)

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Die Junge Union fürchtet eine Benachteiligung des Zabergäus, sollte es wie in der Presse berichtet zu einem großen Einschnitt der wohnortnahen Gesundheitsversorgung im Brackenheimer Krankenhaus kommen.
Wir als Junge Union sehen eine Förderung durch einen Einmalbetrag aus dem Krankenhausstrukturfonds und eine folgliche Zentralisierung der Krankenhausversorgung im Landkreis Heilbronn, sehr kritisch. „Eine Förderung durch einen Einmalbetrag und damit die Gefährdung wohnortnaher Gesundheitsversorgung im Zabergäu sehen wir als untragbar – somit würde eine betriebswirtschaftliche Größe vor die Gesundheit der Menschen gestellt. Ist dies Sinn und Zweck für eine auf dem Land zukünftige Ausrichtung der wohnortnahen Versorgung? Ist eine Einmalförderung denn mehr Wert, als eine wohnortnahe dauerhafte Krankenhausversorgung für die Bürger?“ fragt sich Marius Schuhmacher. Weiterhin wohnen im Zabergäu mehr als 35.000 Bürger und tausende Menschen mehr arbeiten hier bei einem unserer Weltmarktführer. Für die gesamte Bevölkerung im Zabergäu hat eine wohnortnahe Krankenhausversorgung mehr als nur einen hohen Stellenwert – Sie ist auch Zukunftsfaktor für weitere Ansiedlungen von Unternehmen oder auch für die Wohnortswahl von Bürgern. Die Gemeindeverbandsvorsitzende Saskia Tauch fasst es einfach zusammen: „Eine wohnortnahe gesundheitliche Versorgung im Zabergäu muss bestehen bleiben und hierfür werden wir als Junge Union kämpfen. In diesem Sinne wenden wir uns in einem offenen Brief an Entscheidungsträger und Funktionäre.“

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